Montag, 12. Februar
Wie die gesamte Sportwelt bin auch ich geschockt vom Tode Kelvin Kiptums. Der aus Kenia stammende Marathon-Weltrekordler ist 24jährig bei einem Verkehrsunfall in seiner Heimat umgekommen, laut ersten Informationen ist er selbst am Steuer gesessen. Seinen Weltrekord in Chicago hatte ich erst vor wenigen Tagen re-live gesehen. Ich bin ja für einen Marathon angemeldet und da sehe ich bei Laufband-Trainings gerne Laufveranstaltungen, in meiner Wohnung habe ich ein Teil, das nur geringe Geschwindigkeiten zulässt, auch als Stehpult oder Sitzbank verwendet werden kann, wenn man es umklappt. Eigentlich ist es zum Gehen beim Arbeiten gedacht, aber das liegt mir nicht so. Das langsame Traben, um andere Muskelgruppen anzusprechen, schon mehr. Und Re-Live war genial: Kiptum hatte vor gut vier Monaten den Chicago-Marathon in der Weltrekord-Zeit von 2:00:35 Stunden gewonnen, dabei den Rekord von Eliud Kipchoge um 34 Sekunden unterboten. Es war ein Rekord mit Ansage in seinem 3. Marathon. Bereits bei seinem Debut Ende 2022 hatte er 2:01:53 Stunden erreicht, dann London 2023 in 2:01:25 gewonnen. Man kann sich vorstellen, was nach den 2:00:35 gekommen wäre und ich fand den Burschen super. RIP.
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