Freitag, 31. Mai
Vor wenigen Tagen habe ich hier über den jungen Franzosen Terence Atmane gesprochen, der einen Ball ins Publkum gedroschen hatte, einen Volltreffer landete, aber nicht diqualifiziert wurde. Anders gelöst hat die Sache mit einem Wutausbruch ein weiterer Franzose, Arthur Rinderknech. Auch er lag (wie Atmene gegen Ofner) 2:0 in Sätzen vorne, als plötzlich nicht nur der Faden sondern auch das Nervenkostüm Risse erhielt. Der gute Arthur trat mit dem Fuss mit voller Wucht gegen eine Bande, dürfte sich dabei eine oder mehrere Zehen entscheidend beleidigt haben. Er machte kein Spiel mehr und gab bei 0:5 im vierten Satz entnervt auf. Als gelernter Beobachter von Tennis-Live-Tickern bekommt man das dieser Tage gar nicht so mit, da es leider auch viele Regenpausen gibt. Rinderknech braucht jetzt keine Regen-, sondern eine Regenerationspause. Und peinlich ist so ein Selbstfaller allemal. Wenn er künftig keine grosse Sachen gewinnen sollte, wird er als Zehen-Zertrümmerer in Erinnerung bleiben. Gibt Schöneres.
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