Dienstag, 2. Juli
Österreich decoded. Tja, wir (Österreicher) waren bei dieser Euro gut, aber nicht gut genug. Siegersicher ging die Rangnick-Elf in das Achtelfinale gegen die Türkei, wurde aber kalt erwischt. Es war zu lesen, dass uns die Türken einfach decoded hatten, indem sie uns den Ball gaben und Pressing gegen den eigenen Ballbesitz funktioniert ja nicht. Freilich spielte auch der Matchverlauf eine gewichtige Rolle, kaum begonnen, schon waren wir 0:1 hinten nach einem eher komischen Gegurke im Strafraum. Österreich probierte in der Folge viel, endlich wurde Gregoritsch eingewechselt, aber der strömende Regen war ein zusätzlicher Gegner. So kam es zum 0:2, dann zum 1:2 und zum Schluss noch zu einer Super-Chance durch Baumgartner, die noch superer vom türkischen Goalie vereitelt wurde. Verlierer waren neben Österreich die unsportlichen türkischen Fans im Stadion, Pfeifkonzert bei Ballbesitz des Gegners ist einfach nicht leiwand. Ich bin gespannt, wie diese Euro in Erinnerung bleiben wird, denn das letzte Spiel zählt und das war nicht perfekt, so wird auch das Cordoba-Ergebnis gegen die Niederlande wohl nur das zweitbeste Cordoba bleiben. Österreich hat sich jedenfalls teuer verkauft und unterm Strich gut gespielt, auf einen Sieg in einer K.o.-Phase warten wir aber weiterhin.
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