Samstag, 6 Juli
Brigittenau. Und wieder war ich in Gesellschaft Euro 2024-schauen, diesmal das Viertelfinale Niederlande-Türkei. Nach sehr viel Arbeit für mein Printprodukt habe ich mich entschieden, für die zweite Hälfte noch kurz über die Friedensbrücke vor meiner Haustüre in den 20. Bezirk zu gehen. Der 20., die Brigittenau, ist derzeit etwas verschrien, weil es Schlägereien und Messerstechereien gibt, was ausländerfeindlich-affinen Menschen in die Hände spielt. Ich kann nur sagen, ich fühle mich wohl und sicher in der Brigittenau, gehe dort oft mitten in der Nacht spazieren oder nach Hause und auch das Public Viewing in einem entspannten Lokal mit lauter Türkei-Fans war super, obwohl ich bei 1:0 für die Türkei gekommen war und es letzendlich ein 2:1 für den Gegner aus den Niederlanden wurde. Die Oranjes waren an diesem Abend einfach besser und das wurde respektiert. Ich fühle mich in Multikulti-Gegenden auf jeden Falls wohler als in Schikimicki-Bars oder Lokalen, in denen es nicht mal ein grosses Bier gibt. Und ich fühle mich dort auch einfach willkommener, Gastfreundschaft pur. Danke.
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